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Trail Rules – natur- und sozialverträglich Biken!

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Liebe Mitglieder, liebe Biker,

uns bei Simbatrails liegt eine natur- und sozialverträgliche Ausübung des MTB-Sports sehr am Herzen! Deshalb rufen wir zu „Natur- und Sozialverträglichkeit bei allen Vereinstätigkeiten“ auf.

Eine umsichtige und rücksichtsvolle Fahrweise auf naturbelassenen Wegen ist zum Einen besonders für aktiven Natur- und Flurschutz wichtig. Zum Andern aber auch, um Konflikte mit anderen Nutzergruppen, öffentlichen Einrichtungen, Grundbesitzern, Förstern, Jägern, Wegepflegern, Wanderern und weiteren Interessengruppen zu vermeiden. Nachhaltiges und vernünftiges Biken schont Umwelt, Tierwelt und Wegebeschaffenheit und ist konfliktvermeidend und ausgleichend.

Nur mit einer schonenden Fahrweise schaffen wir breite Akzeptanz gegenüber unseren MTB-Sport und können pauschalen Einschränkungen unserer Sportart entgegenwirken. Unser Rad-Club orientiert sich daher zu einem großen Teil an den DIMB Trail Rules.

Zur weiteren Information über die gemeinsame Wegenutzung empfehlen wir auch die Seite der DIMB.

In allen Veranstaltungen des MTB-Club achten wir auf natur- und sozialverträgliches Biken.
Auch in den Fahrtechnikkursen der Simbatrails Let’s Ride MTB-Schule werden die Kursinhalte entsprechend vermittelt.

 

 

Wir rufen dazu auf, die Trailrules bei allen euren Fahrten auf dem MTB zur berücksichten!

 

1. Fahre nur auf Wegen!

Fahre nie querfeldein, du schädigst sonst die Natur! Auch keine Abkürzungen. Respektiere lokale Wegesperrungen! Forstwirtschaft, Viehtrieb und Belange des Naturschutzes rechtfertigen dies. Die Art und Weise in der du fährst bestimmt das Handeln der Behörden und Verwaltungen.

 

 

2. Hinterlasse keine Spuren!

Bremse nicht mit blockierenden Rädern! Blockierbremsungen begünstigen die Bodenerosion und verursachen Wegeschäden. Stelle deine Fahrweise auf den Untergrund und die Wegebeschaffenheit ein. Nicht jeder Weg verträgt jedes Bremsmanöver und jede Fahrweise.

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3. Halte dein Mountainbike unter Kontrolle!

Unachtsamkeit, auch nur für wenige Sekunden, kann einen Unfall verursachen. Passe deine Geschwindigkeit der jeweiligen Situation an. In nicht einsehbaren Passagen können jederzeit Fußgänger, Hindernisse oder anderer Biker auftauchen. Du musst in Sichtweite anhalten können! Zu deiner eigenen Sicherheit und der anderer Menschen.

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4. Respektiere andere Naturnutzer!

Kündige deine Vorbeifahrt frühzeitig an. Erschrecke keine anderen Wegenutzer! Vermindere deine Geschwindigkeit beim Passieren auf Schrittgeschwindigkeit oder halte an. Bedenke, dass andere Wegenutzer dich zu spät wahrnehmen können. Fahre, wenn möglich, nur in kleinen Gruppen!

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5. Nimm Rücksicht auf Tiere!

Weidetiere und alle anderen Tiere in Wald und Flur bedürfen besonderer Rücksichtnahme! Schließe Weidezäune, nachdem du sie passiert hast. Verlasse rechtzeitig zur Dämmerung den Wald, um die Tiere bei ihrer Nahrungsaufnahme nicht zu stören.

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6. Plane im Voraus!

Beginne deine Tour möglichst direkt vor deiner Haustüre. Prüfe deine Ausrüstung, schätze deine Fertigkeiten richtig ein und wähle die Gegend, in der du fahren willst, entsprechend aus. Schlechtes Wetter oder eine Panne kann deine Tour deutlich verlängern. Sei auch für unvorhersehbare Situationen gerüstet: Denke an Werkzeug, Proviant und Erste-Hilfe-Set. Trage eine Sicherheitsausrüstung! Ein Helm kann schützen, ist aber keine Lebensversicherung.

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